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DIE TOTE IN DER BIBLIOTHEK 

Zum Glück handelt es sich hier nur um den Titel eines Kriminalromans der berühmten britischen Schriftstellerin Agatha Christie. Im Februar 2024 war im LIZ eine kleine Ausstellung über die Autorin zu sehen, zusammen mit spannenden Titeln aus unserem umfangreichen Bestand an Krimis und Thrillern.

Die Ausstellung begleitete das Forensik-Projekt der FOS, bei dem heuer ein Mordfall in der Schulbibliothek nachgestellt wurde. An einem ganzen Vormittag konnten die Besucher des LIZ hautnah miterleben, was bei einer Verbrechensaufklärung passiert: von der Tatortbesichtigung, über die Sammlung von verschiedensten Proben und das Verhör der Verdächtigen bis zur Aufklärung des Falles.


 

 

 

 

 

 

Gewalt an Frauen und wie Gewalt entsteht

 

Auf Einladung ihrer ehemaligen Lehrerin Christine Tonsern hielt Julia Ganterer im LIZ kürzlich einen Workshop zum Thema. Anlass war die Veröffentlichung ihres Buches über Frauen, die Gewalt erfahren haben „Ja, das bin ich und das ist meine Geschichte“. Christine Tonsern stellte das Buch den Anwesenden kurz vor. Davon ausgehend gab Julia Ganterer Impulse und erarbeitete mit den Schüler:innen Antworten zu Fragen wie „Was ist überhaupt Gewalt und was nicht?“, „Wie entsteht Gewalt?“, „Welche Rolle spielt gendergerechte Sprache?“

Außerdem zeigte sie den vom Südtiroler Schauspieler und Regisseur Riccardo Angelini produzierten experimentellen Kurzfilm mit dem Titel „I LOVE YOU“.


 

 

 

 

Vorstellung des Fotobandes zum Dokumentarfilm "Das versunkene Dorf"


Brigitte Maria Pircher begeisterte die Schüler:innen von fünf verschiedenen Klassen mit der Geschichte über die Dörfer, die im Wasser versanken.

Der Film und der dazugehörige Fotoband "Das versunkene Dorf" bieten eine eindrucksvolle Reise in die Südtiroler Vergangenheit. Pircher dokumentiert im Buch die faszinierende Geschichte zweier Dörfer, die auf tragische Weise im Wasser versunken sind. Die Texte erzählen anhand von Zeitzeugenberichten einfühlsam von den einstigen Bewohnern von Graun und Reschen.  

Die Autorenbegegnung bot den Schüler:innen die Möglichkeit, in einen Dialog mit Brigitte Maria Pircher einzutreten. Sie konnten Fragen stellen, sich über die Arbeitsweise der Historikerin und des Fotografen informieren und mehr über den Entstehungsprozess des Fotobandes erfahren. 


 

 

 

Wir garantieren für Qualität! 

 

Das LIZ unterzieht sich in regelmäßigen Abständen Qualitätsüberprüfung. Bewertet werden dabei die verschiedensten Tätigkeitsfelder der Schulbibliothek wie Konzept und Bibliotheksteam, Nutzung und Ausstattung sowie Leseförderung und Bibliotheksdidaktik. Besonderes Augenmerk wurde beim Qualitätsaudit im vergangenen Sommer auf die Entwicklungsschwerpunkte der Schulbibliothek in den letzten Jahren, aber auch auf die Pläne zur Weiterentwicklung in der Zukunft gelegt. Die Bewertung erfolgte in Form einer Punktevergabe und einer Potenzial-Analyse.

Wir freuen uns über das gute Ergebnis und nehmen die Rückmeldung der Evaluationsgruppe als Ansporn für unsere weitere Arbeit.

Zertifikatsverleihung am 06.10.2023. Von links: Amtsdirektorin Marion Gamper, Bibliotheksleiterin Sigrid Schlechtleitner, Schulführungskraft Markus Dapunt, Bibliothekarin Rosmarie Pixner, Landesrat Philipp Achammer (Foto: Amt für Bibliotheken und Lesen)


 

 

 

 

 

 

Mental Health and Mental Disorders 

Die Klasse 5TS1 hat sich im Englisch-Unterricht mit dem Thema "Mentale Gesundheit und mentale Krankheiten" befasst und eine informative Schau zusammengestellt. Es gibt Fakten über mentale Erkrankungen, Informationen zu Prävention und Heilung und passende Fachbücher sowie Romane zu finden - noch bis 17.11.2023 im LIZ.


 

 

 

 

 

 

Bertrand Huber begeistert Schülerinnen und Schüler mit seiner Lyrik

Der Südtiroler Autor Bertrand Huber war am 24. Oktober 2023 zu Gast im LIZ, wo er aus seinen Lyrikbänden und seinem neuen Essayband las. Die Gedichte wurden musikalisch umrahmt, was die Begegnung zu einem besonderen Erlebnis machte.

Bertrand Huber, der aus Lana stammt, hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht, darunter Lyrikbände, Theaterstücke und Essays. Seine Lyrikbände enthalten mehrere Zyklen von Gedichten, die von Natur, Tieren, Träumen und Aufbruch handeln. Die Schülerinnen und Schüler konnten dem Autor nach einer Einführung über sein umfassendes Werk Fragen stellen und seine einfühlsamen und philosophischen Texte genießen.

Die Lesung wurde von der Kulturabteilung des Landes unterstützt, die den Schulen den Rahmen für die Begegnung mit zeitgenössischer Südtiroler Literatur schafft. Die FOS Meran bedankt sich bei Bertrand Huber für seinen Besuch und seine inspirierenden Worte.


 

 

 

 

 

 

Autorin und Verlegerin Tanja Raich im LIZ zu Gast

Die Begegnung mit ihr war außergewöhnlich. Nicht nur schaffte sie es, die Aufmerksamkeit der Schüler*innen auf aktuelle (Frauen-)Themen zu lenken, sondern sie begeisterte die Teilnehmer*innen auch durch ihre lockere und zugängliche Art.
Tanja Raich las Textstellen aus ihrem Roman "Jesolo" vor und führte anschließend eine lebhafte Diskussion mit den Schüler*innen, bei der sie auch auf deren Fragen einging. Dabei erzählte sie über das Schreiben, und auch von ihrer zweiten Leidenschaft, dem Herausgeben und Verlegen von Büchern.
Besonders bemerkenswert war, dass Tanja Raich für diese Veranstaltung an die FOS zurückkehrte, wo sie einst selbst zur Schule ging. Das Wiedersehen weckte viele Erinnerungen an ihre eigene Schulzeit und wir haben uns umso mehr über diese Autorenbegegnung gefreut.